Bildung
20.03.2019 in Bildung von SPD Unterbezirk WEN-NEW-TIR
Bildungsexpertin Dr. Simone Strohmayr: Wer jahrelang im Klassenzimmer steht, hat sich bewährt und verdient eine Entfristung
Die Fraktionen von CSU und FW haben im Ausschuss für Belange des Öffentlichen Dienstes einen SPD-Antrag zur Entfristung von Lehrerinnen und Lehrern abgelehnt - obwohl Ministerpräsident Söder noch im Wahlkampf im vergangenen Jahr versprochen hatte, der Unsitte der sachgrundlosen Befristungen ein Ende zu setzen. Die bildungspolitische Sprecherin und stellvertretende Vorsitzende der BayernSPD-Landtagsfraktion Dr. Simone Strohmayr ist entsetzt: "Wer jahrelang im Klassenzimmer steht, hat sich schon bewährt und somit ein Recht auf eine Festanstellung. Aus diesem Grund haben wir die Regierungsfraktionen im Ausschuss aufgefordert, jetzt zu liefern", erklärt Strohmayr. "Dass der Ministerpräsident im Wahlkampf verspricht, dem befristetem Lehrpersonal endlich Sicherheit zu geben und sich jetzt aber plötzlich weigert, Taten folgen zu lassen, ist eine Unverschämtheit."
Strohmayr hat auch im Anschluss an die Aussage des Ministerpräsidenten eine Petition gestartet, in der sie die Entfristung fordert. "Über 1700 Menschen sind wie wir der Meinung, dass die Lehrerinnen und Lehrer unserer Kinder nicht weiter mit befristeten Verträgen abgespeist werden sollen", betont die Bildungsexpertin. "Doch CSU und FW ist das alles egal - offenbar scheren sie sich nicht um Versprechen. Darüber hinaus sind sie nicht einmal bereit, uns aktuelle Zahlen zur Situation der Lehrerinnen und Lehrer zu liefern."
04.10.2011 in Bildung von SPD Unterbezirk WEN-NEW-TIR
SPD-Bildungsexperte Güll: Bürgermeister, wehrt euch gegen die Schließung eurer Schulen!
Der bildungspolitische Sprecher der BayernSPD-Landtagsfraktion, Martin Güll, fordert angesichts der Studie zum Schulsterben in ländlichen Regionen, herausgegeben vom Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverband (BLLV), die Bürgermeister dazu auf, sich gegen die CSU-FDP-Bildungspolitik zu wehren. "500 Schulen stehen vor der Schließung, das Konzept der Mittelschule versagt. Die Studie zeigt ganz deutlich: Wer sich als Bürgermeister auf die schwarzgelbe Schulpolitik verlässt, hat schon verloren."
27.10.2010 in Bildung von SPD Unterbezirk WEN-NEW-TIR
Hans-Ulrich Pfaffmann stellt in Pressekonferenz SPD-Gesetzentwurf vor
„Die Gemeinschaftsschule ist keine Einheitsschule, sondern eine Schule der Zukunft, die auch das Schulsterben in der Region verhindern kann. Wir wollen nicht alle anderen Schularten abschaffen, sondern die Gemeinschaftsschule zusätzlich als Alternative für die Schüler und Eltern anbieten – dies ist der bessere Weg," betonte der bildungspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Hans-Ulrich Pfaffmann, in einer heutigen Pressekonferenz im Landtag bei der Vorstellung eines SPD-Gesetzentwurfes zur Einführung der Gemeinschaftsschule in Bayern.
12.02.2010 in Bildung von SPD Unterbezirk WEN-NEW-TIR
Übereilt, planlos und gegen den Willen betroffener Schüler, Eltern und Lehrer wurde 2003 das G9 in Bayern abgeschafft und das verkürzte G8 eingeführt. Auch gegen die Stimmen der SPD. Nun müssen die Schülerinnen und Schüler des ersten G8-Jahrgangs in der Oberstufe die Folgen der überstürzten und bis heute unausgegorenen Reform ausbaden. Sie drohen als „Versuchskaninchen“ des bayerischen G8-Experiments auf der Strecke zu bleiben. Die Münchner SPD und die Münchner SPD-Landtagsabgeordneten unterstützen deshalb die Forderungen der demonstrierenden Schülerinnen und Schüler des Q11 uneingeschränkt!
23.07.2009 in Bildung von SPD Unterbezirk WEN-NEW-TIR
Bildungssprecher Pfaffmann: 1000 Lehrer stehen auf der Straße, weil sie nicht die Staatsnote von 2,01 erreicht haben – Pädagogen dringend gesucht
Vor wenigen Tagen haben sich 100 000 bayerische Bürger und Bürgerinnen mit einer Petition an den Landtag gewandt und eine Verbesserung der Personalsituation an Grundschulen gefordert. Doch die Staatsregierung zeigt sich unbeeindruckt und legte die Staatsnote für die Grundschulen auf 2,01 fest. Diese ist die Grundlage für die Einstellung von Lehrkräften. Das bedeutet, dass etwa 1000 junge Grundschullehrer und -lehrerinnen nach dem Studium nicht eingestellt werden und auf der Straße stehen - sind 50 Prozent der Absolventen in diesem Jahr.
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